Sonntag, Februar 26, 2017

Stulpen in Berlin


Letzte Woche zeigte ich euch die Stulpen, da waren sie aber noch nicht fertig. Gestern habe ich sie verschenkt. Vorher führte ich sie kurz in Berlin spazieren. Ich musste ja testen, ob sie auch warm sind :) In der Nähe des Doms bot sich das Model der Museumsinsel als Fotopunkt an.

Das Muster der Stulpen stammt von Mary Rourke. Ich entdeckte es bei Ravelry.  Es ist ein schönes Projekt um das Stricken mit zwei Fäden zu üben.

Sonst ist nicht viel passiert. Ich bin mit Projekten beschäftigt, die ich nicht zeigen möchte. Wir treffen uns Mitte März wieder zum Nähen in Blossin. Dafür gibt es eine Challenge. Das Thema ist "Nostalgie" und das fertige Projekt soll eine Größe von 90 x 20 cm haben. Das Format finde ich sehr ungewohnt.  Seit Weihnachten bastle ich in Gedanken an dem Thema. Vieles habe ich schon verworfen. Nun bin ich endlich in der praktischen Phase und nähe.



Sonntag, Februar 19, 2017

Ballerina und schon wieder Stulpen


Morgen hat Tine Geburtstag. 
Ich hoffe sie freut sich über eine Ballerina in rosa :)




Und natürlich bekommt auch sie Stulpen. Eigentlich wollte ich was mit zwei Farben machen. Doch die Nadeln machten einfach wieder das bewährte Zopfmuster. Es war wie ein Zwang. Nun hoffe ich, dass ihr die weißen Stulpen gefallen.




Aber jetzt stricke ich zweifarbig. Eine Stulpe ist schon fertig, die zweite ist hochgradig angearbeitet. Sicherlich wird sie nächste Woche fertig. Ich stricke das erste mal mit Umschlag, der wird zum Schluss nach innen geklappt und angenäht.




In den letzten Wochen war es eisig kalt bei uns. Die Seen sind zugefroren und man konnte Schlittschuhlaufen. Traumhaft schön war es am Dienstag als dazu noch die Sonne schien - der Heilige See mit Blick auf das Marmorpalais in Potsdam.




Sonntag, Februar 12, 2017

Glückskäfer


In dieser Woche war ich bei Moni zum Geburtstag eingeladen. Natürlich nähte ich ihr eine Glückwunschkarte. Den Stoff des Hintergrundes habe ich bemalt und anschließend weiter mit der Schablone bearbeitet. Für die Schablonentechnik nehme ich gern die EMO-Farben. Da sie nicht angerührt werden müssen, kann ich mit wenig Aufwand interessante Effekte auf den Stoff bringen.
Darauf kann jetzt der lustige Käfer seine Runde drehen.




Heute war es sehr kalt bei uns. Eigentlich war es nur der eisige Wind, der unter die Haut ging. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, mit der richtigen Jacke habe ich den Spaziergang um den See sehr genossen. Nach einer Weile kam sogar die Sonne raus. Nachmittags nähte ich für eine liebe Freundin ein Kissen. Sie wünschte sich so eins als kleines Kopfkissen. Daher habe ich auf jegliche Verzierung verzichtet. Damit es nicht drückt habe ich auch keinen Reißverschluss eingenäht. und schneller zu nähen ist so ein Hotelverschluss sowieso. Wer wie ich immer wieder vergisst, wie das am Einfachsten geht - hier habe ich nachgeguckt: Kreativlabor Berlin




Sonntag, Februar 05, 2017

Jagd auf kleine Monster

In unserer Familie grassiert das Pokemonfieber. Pokemon sind kleine Monster, die sich auf der ganzen Welt rumtreiben. Sichtbar sind sie nur, wenn man mit dem Handy eine entsprechende App startet. Dann kann man sie sehen und mit dem Pokeball fangen.



Das ist Pummeluff - er ist das Lieblingsmonster meiner Tochter gewesen, als sie 10 Jahre war. Jetzt sind 17 Jahre vergangen. Pummeluff musste die letzte Zeit auf unserem Dachboden verbringen. Ich fand jetzt sollte er sich auf den Weg nach Berlin machen. Natürlich gab es dazu eine passende Karte zum Geburtstag.



Bei der Jagd auf Pokemon muss man ja immer mit dem Handy hantieren. Jetzt im Winter werden da natürlich die Hände schnell kalt. Daher habe ich ein paar Handwerker gestrickt.
Gesehen habe ich solche Stulpen bei Ravelry. Die Garne hatte ich alle noch in meiner Resteschublade. Ein bisschen musste ich rumprobieren, doch das Ergebnis ist ganz gut geworden.


Ausgelesen:



Wie stehe ich zu mir, wie zu meinen Mitmenschen, wie komme ich dahin, das zu tun was ich will.
Das sind für mich die Kernthemen dieses Buches. Ein bisschen sperrig finde ich die Bezeichnungen: Selbstentwickler und heimliche Begleiter. Doch das Buch gibt viele Denkanstöße, das eigene Tun zu begreifen und Beziehungen zu verbessern. Sehr interessant für alle, die verstehen wollen, warum sie sind wie sie sind.