Sonntag, Januar 26, 2014

Neue Frühchenquilts


Bei eisigen -12 °C wollte ich heute im Garten zwei Frühchenquilts fotografieren. Nach wenigen Minuten habe ich aber aufgegeben - es war einfach zu kalt.




In der Wohnung am Fenster war genügend Licht - da hat sich mein Körnerbär einfach dazu gelegt.

Das Top für den roten Quilt hat Beatrice genäht. Der fertige Quilt ist 60 x 60.
75 x 75 cm groß ist der grün/gelbe Quilt. Zum Treffen in Blossin wird Antje die Quilts dann mit nach Halle ins Krankenhaus nehmen.


Ausgelesen:



Ein ganz schönes Buch - das könnte schon mal mein "Ein Buch des Jahres" werden.
Es fängt mit dem Einband an - Leinen - ohne Schutzumschlag. Da bekommen die Hände beim Lesen schon was Angenehmes zu spüren. Sobald man die ersten Zeilen liest ist man gefangen von einer wunderbaren Geschichte. Sie entspinnt sich zwischen fünf Menschen - mit einem Finale, das mich mit Herzklopfen zurückgelassen hat  - unbedingt lesen.

Sonntag, Januar 19, 2014

Egoistisches Nähen im Januar


Egoistischen Nähen - den Begriff habe ich mir bei Helena geklaut - soll das Motto für dieses Jahr sein. Das das klappt, hat das Armbandprojekt im letzten Jahr gezeigt. 



Für diesen Monat ging es ganz schnell - der grüne Jersey lag schon soooo lange bei mir und wollte verarbeitet werden. Ich musste nur noch passende Stoffe aus der Kiste kramen und nähen. Es gibt massenhaft bebilderte Anleitungen im Netz - es ist wirklich kinderleicht und ratz-fatz fertig. 



Nach der Pflichterfüllung darf man wieder Fremdnähen - Jules Freund hat sich eine Laptoptasche gewünscht.





Solche Geschichten nähe ich gern nach der Anleitung von Nalev´s Zaubertäschchen. Spannend ist immer wieder die Angleichung des Schnittes an die Größe des zu verstauenden Objektes. Als Model musste mein Laptop herhalten, er ist allerdings nicht ganz so schlank - passte aber geradeso.

Ausprobiert habe ich eine neue Verschlusslösung. Die habe ich bei Nahtzugabe entdeckt.




Man muss nur ein breites Gummiband einarbeiten, zum Verschließen wird es nach hinten gestreift. Ich habe es schon für Handytaschen ausprobiert und finde es ganz praktisch.




Sonst quilte ich gern schwungvolle Bögen. Für einen IT-Menschen sollte das Quiltng abstrakter werden - es ist gar nicht so einfach - an den Abständen müsste ich noch üben.


Ausgelesen;



Das ist wieder eines dieser Bücher mit besonderer Geschichte:
Albert Glück arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheiten. Schon die Beschreibung seiner Arbeit und die Abläufe im Büro ließen mich oft lachen. Albert ist zufrieden in seinem Amt mit den immer gleichen Abläufen, bis er Anna trift. Ein sehr schönes Buch, auch wenn das Ende nicht das ist, was man sich erhofft hat.

Unbedingt lesen!



Sonntag, Januar 12, 2014

Fuchs, Elch und Mäuse


Diesen süßen Fuchs brachte mir meine Tochter als Neujahrsüberraschung mit. Hab ich ein Glück, dass Tine zur Zeit im Häkelfieber ist. Ich freue mich sehr über unseren neuen Mitbewohner.



Zu Weihnachten habe ich zwei kleine Elche verschenkt. 



Die Kissen wollte ich ursprünglich mit Körnern füllen. Das habe ich dann doch abgewählt, solche dicken Elche passen gar nicht in meine Mikorwelle. Eine Idee wäre noch ein extra Körnerkissenfach einzubauen. Vielleicht mache ich das noch nachträglich.



Mit Laura habe ich zwischen den Jahren Körnermäuse genäht..(Ich selbst gehe nie ohne ins Bett.) Meine beiden karierten Exemplare haben eine vorübergehende Behausung in der Geschenkekiste gefunden. Inzwischen hat eine schon ein neues Zuhause.




Ausgangspunkt ist ein Stück Stoff 40 x 40 cm. 




Ich hab mir für die Ohren eine Schablone gemacht, Laura näht sie frei. Ein Futter brauchen Sie nicht.
Der Streifen für die Augen ist 6,5 cm breit und wird zuerst aufgenäht. Hier muss man nur daran denken die Ohren mitzufassen.



Ein Kilo Körner fülle ich in die Maus, die Wendeöffnung schließe ich mit der Nähmaschine. Anfang und Ende gut sichern, sonst krabbeln Körner heraus.



Nicht ausgelesen:


Ab und zu lege ich ein Buch zur Seite. "Der Schwarm" war so ein Buch. Mir war es zu viel Geschwafel, meinem Mann das das Buch allerdings gefallen.



In Erinnerung an unsere Barcelona-Reise hat mir eine Freundin die Kathedrale des Meeres ausgeliehen.



Den dicken Wälzer habe ich mir für die Weihnachtsferien aufgehoben. Die Geschichte spielt im Mittelalter in Barcelona und beschreibt die Geschichte eines Mannes, der als Unfreier geboren wurde und durch Beharrlichkeit und Glück gesellschaftlich aufsteigen konnte.
Nebenbei wird die Kathedrale der Seefahrer erbaut und man bekommt viel Geschichtsunterricht.
Absolut lesenswert für Leute die sich für Geschichte und Barcelona interessieren.


Samstag, Januar 04, 2014

2013 in Collagen


Mein Monatsprojekt im letzten Jahr waren Armbänder. Zusammen mit Helena machte ich in jedem Monat eins. Leider habe ich es nicht geschafft ein Weihnachtsarmband zu nähen. Vielleicht nähe ich noch eins.




Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Bücher ich in einem Jahr lese - denn Zeit dafür nehme ich mir nur vor dem Schlafengehen.



Die großen Quilts fehlten 2013 - dafür konnte ich 6 Frühchenquilts abgeben. 
Fertig geworden ist endlich der blaue Quilt. Begonnen habe ich ihn bei einem Kurs mit Gabi Mett, dann lag er lange in der Kiste. Für die Challenge in Blossin machte ich ihn fertig. 

2014 möchte ich wieder jeden Monat etwas für mich nähen. 
Zu oft sehe ich entzückende Kleinigkeiten, nähe sie aber nicht, weil einfach keine Zeit da ist. 
Der Anfang könnte eine Pinwand sein. Mal sehen, ob das im Januar was wird.

Mittwoch, Januar 01, 2014

Neujahrsspaziergang


Katerlüften mit Fototermin am See

Den Schal habe ich im Oktober 2012 begonnen. Ich dachte nicht, dass ich so lange daran stricken werde. In Gesellschaft konnte ich für dieses Lochmuster nicht die nötige Konzentration aufbringen. Ich habe mich auch allein vor dem Fernseher oft genug verstrickt. Mancher Rapport wurde am nächsten Abend wieder aufgetrennt. Wer nach Fehlern Unregelmäßigkeiten sucht, findet sicherlich noch einige.





Am 29. Dezember habe ich noch einen letzten Rapport gestrickt und den Schal endlich als beendet erklärt. Er hat jetzt eine Länge von 170 cm. Es ist noch ein Rest übrig, der für Stulpen reicht. Am 30. Dezember hab ich den Schal durchgespült und auf einem großen Badehandtuch aufgenadelt. Er hatte zwei Tage Zeit zum Trocknen.




Ich freue mich, dass der Schal nun endlich fertig ist.

Das Strickmuster habe ich von hier.
Das Garn: Schoppel Wolle; Meriono Lace; Farbe helio; 50 g = 400 m.